Zwischen Stofftier und Job, zwischen Likes und echten Gesprächen zwischen Träumen und Regeln. Willkommen in Zwischenwelten!
Hier, wo die klaren Grenzen zwischen real und virtuell verschwimmen, navigieren junge Menschen täglich durch komplexe Welten, während Erwachsene schon längst den Anschluss verloren haben.
Die digitale Welt mit all ihren Möglichkeiten steht auf der Bühne – mitten in einer analogen Realität, die die Jugendlichen genauso fordert.
Während sich die Eltern trennen, entstehen per WhatsApp neue Freundschaften, und ChatGPT wird zum unmenschlich perfekten Seelsorger. Während die Lehrerin versucht, mit YouTube Medienkompetenz zu vermitteln, lauern anonyme Profile in den dunklen Ecken der digitalen Welt – und das neueste Instagram-Video zeigt, wer man werden könnte.
Die Inszenierung wird von der 12-köpfigen Band unter der Leitung von Roman Müller begleitet. Seit diesem Sommer erforschen wir, was in der analogen und digitalen Welt – und dazwischen – geschieht. Entstanden ist eine Szenencollage, die die Gruppe aus 17 SpielerInnen gemeinsam erarbeitet und erspielt hat, basierend auf den persönlichen Erfahrungen.
Regie, Text, Konzept: Noemi Wyrsch
Aufführungen 2024 im Kollegium St. Fidelis